Wintersalat mit Fenchel und Orangen

 

 300 g Fenchelknolle

 2 EL Fenchelgrün

 1 Orange

 6 getrocknete Datteln

 30 g Walnusskerne

 150 ml saure Sahne

 1 EL Nar eksisi (Granatapfelessig)

 1 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

 

 

Die Fenchelknolle in feine Streifen schneiden und in dem Olivenöl bissfest braten.

 

Orangen und Datteln in Stückchen schneiden und die Walnusskerne in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten und hacken. Alles zusammenmischen.

 

Aus saure Sahne, Granatapfelessig und feingehacktem Fenchelgrün eine Sauce mischen und mit Salz und Pfeffer herzhaft würzen.

 

Die Sauce über die Salatmischung geben und ca. 1 Stunde ziehen lassen, mit Fladenbrot servieren.

 

Tipp: Der Salat schmeckt auch gut mit Kurzgebratenem und Bulgur oder Couscous als Hauptgericht.


 

Grüner Spargel auf Bauernbrot mit Ziegenfrischkäse und Spiegelei

 

4 große Scheiben Bauernbrot

500 g grünen Spargel

200 g Ziegenfrischkäse (alternativ anderer Frischkäse)

4 Stck frische Eier

Fett zum Bestreichen der Scheiben und Knoblauch nach Geschmack

Salz, grob gemahlener Pfeffer

 

Beim Spargel die Enden schälen und kappen, in leicht gesalzenem Wasser im Ganzen garen.Aus dem Kochwasser nehmen und gut abtropfen lassen.

 

Die Brotscheiben mit Butter o.ä. Bestreichen, leicht salzen und je nach Geschmack mit einigen sehr dünnen Knoblauchscheibchen belegen. Im Backofen bei ca. 200° rösten.

 

Brotscheiben abkühlen lassen bis sie nur noch lauwarm sind, dann mit dem Frischkäse bestreichen. Spargel auch den Scheiben verteilen und frisch gebraten Spiegel daraufsetzen. Alles mit Salz und grobgemahlenen Pfeffer bestreuen.

 


Kräutercreme

 

150 -200g gemischte Kräuter (Petersilie, Thymian, Schnittlauch, Rosmarin)

2-3              Zehe Knoblauch

200 g         Margarine mit Olivenöl (alternativ Butter)

100 g          stichfester Naturjoghurt

Salz, Pfeffer, Spritzer Zitrone

 

Kräuter grob hacken, Knoblauch durchpressen (in den Joghurt) und dann mit dem Joghurt nicht zu fein pürieren.

 

Die Margarine (oder Butter) darunter rühren mit Salz, Pfeffer und ein bisschen Zitrone abschmecken.

 

Für 1-2 Stunden im Kühlschrank gut durchziehen lassen.

 

Schmeckt zu frischem Brot, als Dipp, zu Pellkartoffeln oder auch auch alternativ zu Pesto über Pasta.

 

 

Humus mit Rote Beete

 

150 g getrocknete Kichererbsen

150 g rote Beete (gekocht)

2-3 EL Sesamöl

2-3 EL Tahin (Sesammus)

½ TL Natron

1    TL Kreuzkümmel

1   EL Zitronensaft

 

Die Kichererbsen über Nacht einweichen.

 Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen, die Kichererbsen gut abspülen und in frischem Wasser zusammen mit dem Natron ca. 1 ½ – 2 Stunden weichkochen. Kichererbsen abgießen und dabei das Kochwasser auffangen.

Kichererbsen mit Roten Beeten, Tahin, Öl, Kreuzkümmel, Zitronensaft und ca. 100 ml Kochwasser pürieren. Ist die Masse zu fest noch eventuell etwas Kochwasser hinzufügen und mit Salz abschmecken.

 

Zum Servieren mit etwas Olivenöl beträufeln und Schwarzkümmelsaat bestreuen.

 

Tipp:

 Mit frischen Fladenbrot eine Vorpeise für 4-6 Personen.

 

Variante: mit 2 Spiegeleier pro Personen und frischen Hafer- oder Dinkelvollkornbrot eine Hauptspeise für 3-4 Personen.


Ofengeschmorten Tomaten

 

2 kg Tomaten

2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

Frische Kräuter

Etwas Puderzucker

 

Die Tomaten waschen, halbieren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen mit der Schnittfläche nach oben, salzen, pfeffern und mit etwas Puderzucker bestäuben. Etwas frische Kräuter auf die Tomaten legen, bei 180 Grad für 50 Minuten schmoren, aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Dann in die vorbereiteten Gläser füllen, (s. Tipp) den Glasrand mit einem sauberen Tuch abwischen und den Deckel aufschrauben, die Gläser so auf ein tiefes Backblech stellen, dass sich diese nicht berühren, in das Backblech ca 2 cm Wasser eingießen. Dies sollte die gleiche Temperatur wie das Einkochgut haben. Das Blech auf unterster Schiene einschieben, den kalten Ofen auf 180 Grad einheizen, sofern Luftbläschen in den Gläsern aufsteigen, die Temperatur auf 90 Grad reduzieren und für 30 Minuten einkochen, danach direkt aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

 

 

Tipp: Gläser zum Einkochen im Ofen sterilisieren bei 150 Grad für etwa 15 Minuten, die Deckel für ca 5 Minuten in einem Topf, auf einem sauberen Geschirrtuch abkühlen lassen.

 

Sauerteig-Joghurt Brot

 

150g      Sauerteig Ansatz (frisch oder gekauft)

220 ml Wasser

 1 EL    Zucker

1/2       Hefepäckchen

250g    Naturjoghurt

30 g    Weizenmehl 1050

250g   Dinkelvollkornmehl

1 EL Salz

 

Lauwarmes Wasser (ca. 30°C), Hefe, Zucker und Joghurt vermischen und alles auflösen

Die restlichen Zutaten, also Sauerteigansatz, Mehl und Salz in eine Schüssel geben, die Hefe-Joghurt Mischung dazugeben und alles sehr gut kneten.

 

Den Teig abdecken und 30min gehen lassen, dann nochmals kneten.

Den Teig nun in einen Gärkorb oder eine mit Backpapier ausgelegte Backform oder Schüssel geben und nochmals abdeckt 60-90 min gehen lassen. Der Teig sollte sich deutlich (!) vergrößert haben.

Während dessen das Backrohr auf 250°C vorheizen.

Das Brot, entweder direkt in der Backform ins Rohr geben, oder vom Gärkorb oder der Schüssel auf ein Backblech stürzen und ab ins Rohr damit.

 

Backzeit bei Heißluft 10min auf 250°C, dann auf 220°C zurückschalten und nochmals 35min backen.

 

 

 

„Grüne Franzosen“ Franzbrötchen mal herzhaft

 500 gr. Weizenmehl

 1/2 Würfel Hefe

 100 ml lauwarmes Wasser

 1 Prise Zucker

 2 Tl Salz

 2 Tl Olivenöl

 300 gr. Brennesselblätter / wahlweise Spinat

 1 Becher Ricotta

 100 gr. Peccorino

 1 kleine Zwiebel

 1 Zehe Knoblauch

 1 Prise Muskatnuss

 1 Tl Olivenöl

 Salz,Pfeffer

150 gr. Butter

3 Tl grobes Meersalz

 

Die Hefe im Wasser auflösen und Zucker zugeben. Für 15 Minuten gehen lassen. Mehl mit dem Salz, dem Olivenöl und dem Vorteig mischen und zu einem homogenen Teig ver-kneten.Teig zu einer Kugel formen und in einer leicht geölten Schüssel 1 Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Brennselblätter waschen und hacken.

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden, Peccorino reiben, Knoblauch hacken. Zwiebel in dem Olivenöl glasig dünsten, Brennesselbläter dazugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

Gemüse etwas abkühlen lassen, dann mit dem Ricotta und dem Peccorino und dem Knoblauch mischen, ggf. noch etwas salzen.

Den aufgegangenen Teig noch einmal kneten und zu einem Rechteck ausrollen. Der Teig sollte 1 cm dick ausgerollt werden.

Die Gemüsemasse auf dem Teig verteilen und den Teig von der langen Seite her aufrollen.

Teigrolle in 8 gleiche Stücke teilen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Teigstücke jeweils in der Mitte mit dem Stiel eines Kochlöffels eindrücken, so dass an den Seiten "Schnecken" entstehen.

Die Teiglinge noch einmal für 30 Minuten gehen lassen.

Butter schmelzen. Die Spinat-Franzbrötchen mit der Hälfte der Butter bestreichen und für ca. 20-25 Minuten im 180°C heißen Ofen (Ober-/Unterhitze) backen. Dabei eine feuerfeste Schale mit Wasser unten in den Ofen stellen. Der Dampf macht die Franzbrötchen schön weich und locker.

 

Wenn die Spinat-Franzbrötchen goldgelb sind, aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit der restlichen Butter bestreichen und mit groben Meersalz bestreuen.

 

Lasst die Franzbrötchen nicht zu lange im Ofen, sonst werden sie hart.

 

 

Bärlauchpesto mit Brennnessel und Sonnnenblumenkernen

 

80 g Pinienkerne

50 g Sonnenblumenkerne

2 Hand voll Bärlauch

1 Hand voll Brennesselblätter

150 ml Olivenöl

50 g frisch geriebener Parmesan

Salz, Pfeffer

Zitronensaft

150 g Creme fraiche

 

Die Pinienkernen und Sonnenblumenkerne separat zueinander in einer heißen Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen und beiseite stellen. Die Blätter waschen, trocken schütteln, mit den Pinienkernen und 1/2 Sonnenblumenkernen in einem Mixer pürieren.

Nach und nach so viel Öl einfließen lassen, bis ein sämiges Pesto entsteht. Den Parmesan untermischen und mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. Die zweite Hälfte der Sonnenblumenkerne grob hacken und untermischen. Das Pesto nach Belieben mit Creme fraiche verfeinern.